Neu und alt in Harmonie?

Der Palast Barberiniwar ein unter Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes Bürgerhaus in der ehemaligen Humboldtstraße 5/6 . Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Ab 1845 wurde der Palast Barberini im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. umgebaut. Der König verfolgte bereits seit 1843 Pläne, das Havelufer durch die Umgestaltung der unansehnlichen Gebäuderück-seiten in seine Verschönerungspläne für Potsdam einzubeziehen. Die von Ludwig Persius 1844 ausgear-beiteten Pläne, die vom König mehrfach geändert wurden, genehmigte Friedrich Wilhelm IV. am 1. Januar 1845 zur Ausführung. In der Bombennacht vom 14. April 1945 schwer beschädigt, wurden die Ruinen später abgetragen, die Stelle blieb leer und war über Jahrzehnte Grünfläche. Nun ersteht das alte Palais wieder neu – als Leitbau mit weitgehend originalgetreuer Fassade. Die hinteren Anbauten nach Persius sind nun auch schon schön zu sehen. Was würde Herr Persius über die Nachbarhäuser wohl denken????....


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Sybille Wesenberg

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